Ergebnis 1 bis 20 von 188

Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 4 – River Revenge

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #17


    Probe Haile: Parcour: Bestanden!


    Die drei jungen Frauen hatten sich die Position des Raubtierhauses gut eingeprägt und waren sich fast sicher, dass sie dort einigermaßen in Sicherheit waren.
    Die Schlangen und Reptilien hatten überleben können, weil ihr Futter direkt nebenan als Lebendfutter gelagert worden war und die Mäuse sich oft genug selbst umbrachten, aber auf einen ausgewachsenen Löwen würden sie nicht treffen können, das wäre unvorstellbar und untote Tiere waren bisher nicht gesehen worden - ihre Chancen standen gut. Sehr gut sogar.

    Vorsichtig, da sie einmal durch den gesamten Park mussten und nicht wussten, wer hier noch alles war, begaben sie sich in die Richtung, die ihnen die Karte gewiesen hatte.
    Schließlich kamen sie wieder auf einen deutlich größeren Weg und sahen halbverschimmelte Schilder, die von Nashörnern erzählten und die Bilder von majestätischen Löwen zeigten. Sie gönnten sich den Luxus, ein paar Sekunden die fast verblassten, stellenweise von Moos und Efeu überwucherten, doch wunderschönen Zeichnungen anzusehen und anzustarren, bevor sie ihren Weg fortsetzten.

    Wie erwartet, lag das Raubtierhaus, welches im Grunde aus unzähligen kleinen Häusern bestand, still da. Das ganze Areal war unwirklich still, selbst die Vögel klangen hier deutlich leiser.
    Sie sahen die Gitterstäbe von verschiedenen Käfigen, fest verschraubt und sicher und auch die Gehege, die mit einem großen Graben einstmals geschützt waren, der jetzt vollkommen überwuchert war, manche auch mit Wasser vollgelaufen und dort eigene, kleine Biotope geworden waren.

    Und dann kam ihnen ein Einfall - die Gitter, die einige Käfige umgaben, waren perfekt dafür geeignet, den Wagen noch einmal deutlich zu verbessern und sicherer, wenn nicht sogar stabiler, zu machen. Wenn es ihnen gelingen könnte, die Gitter nur abzubauen und sie ins Lager zu bringen, dann hätten sie viel gewonnen.

    Sogleich machten sie sich ans Werk und inspizierten einen Käfig, in dem das vermoderte Skelett eines riesigen Löwen lag.
    Er war wohl an Hunger gestorben und hatte vor seinem Tode verzweifelt am Metall seines Käfigs genagt und möglicherweise damit begonnen, seine Artgenossen anzugreifen, denn deren Leichen schienen noch einmal deutlich älter.
    Das Ernüchternde jedoch war, dass die Gitterstäbe in ihren Rahmen für die Ewigkeit gemacht worden waren. Ohne schweres Gerät war es unmöglich, sie zu entfernen.

    Und dann sahen sie ganz am Ende der dichten Vegetation einen Käfig, der bereits halb aufgebrochen war und dessen Stäbe sich deutlich einfacher entfernen lassen würden.
    Vorsichtig schlichen sie näher und erkannten einen seltsamen Pelzberg, der in der Mitte des Käfigs lag. Das Schild wies ihn als Gorilla aus, sein Fell war fleckig und übersät mit den Spuren von Verwesung, er schien wie alle Tiere hier tot und verhungert zu sein und in seinem hungernden Wahnsinn musste er mit unglaublicher Kraft die Gitter bereits halb herausgebrochen haben.

    Sie grinsten einander an. Zwar würde es eine Wahnsinnsarbeit werden, die Gitter in Richtung des Lagers zu schaffen, aber die Sicherheit, die sie so ihrem Wagen geben würden, wäre nicht zu verachten.
    Vorsichtig legte Evi eine Hand an das warme, leicht verbogene Metall und plötzlich hörte sie ein leises Stöhnen, tief, brummend, aggressiv und böse...
    Und plötzlich erhob sich der Berg an Pelz und offenbarte einen verwesten, untoten Gorilla, ein riesiges, schwarzes, bepelztes Monster!

    Sie starrten einander an, als sich der Berg aus verfaulten Muskeln gegen das Gitter warf und dieses mehr und mehr aus seiner Fassung zu schmettern vermochte.


    Probe Leo: Ermittler: Misslungen!
    Es war sofort klar!
    Wollten sie die Gitter für ihr Float haben, mussten sie den Gorilla töten, der jeden Moment frei kommen würde und sich gegen das Gitter warf, welches gleich komplett im Rahmen herausfallen würde. Damit wäre er frei, das Gitter jedoch auch gelöst und abtransportbereit! (Probe auf Kampftalent wäre erforderlich. Alternativproben mit sinnvoller Beschreibung)
    Die Alternative wäre jetzt zu laufen und zu fliehen. (Parcour, Konstitution, Survival, erschwert um 20%, da hohe Last aus dem Schlangenhaus, Erschwernis gilt für alle Chars ohne Packesel)

    Geändert von Daen vom Clan (11.10.2015 um 19:46 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •